Einfach gesund! Ich bin wie das Meer.

Wer will das nicht sein?
Was heißt schon gesund?

Alle Aspekte des Menschen sind wichtig. Körperliche und geistige und emotionale Gesundheit.

Alles im Einklang.

Alles hängt miteinander zusammen, alles hängt von einander ab.

Wenn wir unser Orchester wieder in Harmonie bringen, so dass wir uns an unserer Lebens-Musik wieder erfreuen können, dann kommt auch alles um uns herum in den Genuss der Harmonien, des perfekten Klanges. Wie hört sich das an? Ist das noch Zukunfts-Musik?

Ich erfahre immer öfter selbst, wenn sich Synchronizitäten zeigen. Wenn ich mich nicht gut fühle, dann stockt auch im Aussen alles. Dann bleibt die Welt stehen, es bewegt sich nichts.

Und wenn es mir gut geht, dann merke ich, jetzt geht es anderen auch gut, weil ich ihnen auch viel Gutes geben kann. Dann greift ein Rädchen ins andere. Dann kann ich wieder Visionen haben, dann habe ich Kraft, um in mir etwas zum Positiven zu verändern, damit es mir nicht wieder schlecht geht.

Manchmal brauche ich auch meine Auszeit, um aus meinem Innen zu meinem Aussen zu kommen, um dort wieder agieren zu können.

Früher war immer Krankheit ein Weg, zu meinem Erschrecken tatsächlich nur der eine Weg, um zur Ruhe und zu mir zu kommen. Da wurde ich zu einer Auszeit gezwungen. Heute weiß ich aus meinem tiefsten Inneren, wann ich eine Aussen-Auszeit brauche, sie gehört zu meinem Lebens-Lauf dazu und sie wird immer kürzer.

Meine Erholungsphasen sind genauso lang wie meine Leistungsphasen, sie verlaufen in immer gleichmäßigeren Wellen.

Eigentlich wie das Meer.

Es gibt ruhige Tage, mit wenig Wind, und es plätschert so dahin und es gibt stürmische Tage mit hohen Wellen, die auch viel Kraft und Energie erzeugen. Und dann lässt der Sturm wieder nach und ich kann daher dümpeln.

Das ist gesund!

Wenn alles einfach geschehen darf, fließen darf, ich vertrauen darf, dass ich im Fluß des Lebens, auf oder im Meer des Lebens bin. Ja, dass ich ein Teil des Meeres bin. Dass ich das Meer bin.

Leicht wie Samt und Seide
SAMT – SAnfte Manuelle Therapie

Wie soll etwas sanft zu korrigieren sein, was sich in einem starren Körper so „verhakt“ hat, dass es mich blockiert?

Meine jahrelange Erfahrung zeigt, dass das auf eine sanfte und effektive Weise möglich ist.

Viele Patienten sind erstaunt, wenn sich mit ein paar Handgriffen und Bewegungen sogar das große Kreuzbein-Gelenk am unteren Rücken aus der Blockade lösen lässt.

Eine Patientin sagte mal: „ Wie? Das war´s schon? Und dafür habe ich mich so lange damit rumgeschleppt, obwohl man das so einfach beheben kann?“

Die sanfte Körper-Arbeit habe ich schon vor langer Zeit am eigenen Laib erfahren dürfen.
Ich bin ja schon seit Jahrzehnten Übende im Taichi.
Ein großer Gelehrter hat mal gesagt:
„ Wir sind alle Übende hier auf Erden, ein ganzes Leben lang.“
Also im Taichi bin ich das auf jeden Fall bis zu meinem Lebensende.

Aber im Taichi ist es wirklich so. Es gibt nur wenige, die es zur Meisterschaft erlangen, ich glaube, da gehört auch noch etwas Höheres dazu.

Es war vor ein paar Jahren, da hatte mein Lehrer im Taichi einen wahren Meister eingeladen, Meister Li. Wir mussten uns in eine bestimmte Position stellen und Meister Li ging nur, nach meinem Gefühl flog er sogar, an jedem vorbei und korrigierte die Körperhaltung, in dem er nur einen Finger oder seine Hand sanft an eine bestimmten Stelle berührte und zack! es veränderte sich alles! Die Standsicherheit, der Blick, die muskuläre Anspannung ließ los, die Aufmerksamkeit wuchs – es war wie ein Wunder.
War es aber nicht.

Er hat nur einen Impuls auf den Körper gegegeben, und der Körper wusste, wie es richtig war, besser und entspannter.

So ist es auch bei der sanften manuellen Therapie.
Der Körper erinnert sich ja immer an seine natürliche, ursprüngliche Haltung, er weiß, wie die Bewegungsabläufe im gesunden Zustand sein müssen.
Die ganzen Blockaden entstehen meistens nur dadurch, dass der Körper instinktiv aufgrund einer Schwachstelle eine Schonhaltung einnimmt.

Daher sind wir Manual-Therapeuten auch immer auf der Suche nach der Ursache für die Blockade.

Ich gebe immer nur einen Impuls „ in diese Richtung muss das Gelenk“ mit sanftem Druck meiner Hand oder meines Daumens.
Und das geschieht immer in der Bewegung.
Das kann das Beinschwingen sein im Bereich der unteren Wirbelsäule.
Das kann das Armschwingen sein im Bereich der oberen Wirbelsäule.
Oder jede Bewegung, die gerade angezeigt ist.

Gerade im Bereich der empfindlichen Halswirbelsäule macht es viel aus, dass der Patient da seine Eigenmacht nicht abgibt. Wenn er den Kopf nicht ganz ruhig und starr halten muss und Angst hat vor dem Ruck, sondern er kann mit seinen „Nein-Bewegungen“ dazu beitragen, dass sich die Blockaden mit meinen Finger-Impulsen lösen können.
Meiner sanften Finger.

Ach, ich liebe diese Arbeit.
Es ist immer wieder so schön mit anzusehen, wenn die Menschen sich erleichtert fühlen.
Es ist auch nach der Behandlung immer meine Frage: „Gibt es eine Veränderung?“
Und meistens ist die Antwort: „Ja, irgendwie fühlt es sich leichter an.“

Leicht wie Samt und Seide.

„BeWegung – BeHandlung – BeRufung – BeHappy“

Schon lange gibt es mein Praxis-Motto, weil es auch aus meinem Leben entstanden ist.

Ich habe lernen müssen ( und lerne immer noch), wenn ich nicht in Bewegung, in die Handlung komme, dann kann es da draußen noch so laut nach mir rufen, was ich noch alles machen kann, erreichen kann, gestalten kann – ich kann und will es nicht hören.
Weil ich ja etwas verändern müsste, mein Denken, meine Position, meine Haltung – die äußere wie die innere.

Und vielleicht kennst Du das ja:
wenn wir unsere Haltung ändern, anfangen zu trainieren, entsteht erstmal Muskelkater und das tut weh.

Aber wusstest Du, dass beim Muskelkater leichte Verletzungen im Muskel entstehen, die repariert werden müssen, um den Muskel hinterher noch besser zu machen?

Wie wäre es, wenn Du eine neue Haltung trainierst, und dadurch entsteht etwas Neues und viel Besseres?

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es wirklich funktioniert.

Meine Geschichte:

Vor 2 Jahren hatte ich ein Knie-Operation, der Aussen-Meniskus war wieder abgerissen. Konnte fixiert werden, was aber für mich hieß, 6 Wochen keine Belastung!

Das war für mich als Praktikerin natürlich der „Worst Case“!
Ich konnte also mindestens für 8 Wochen nicht praktizieren.

Positives Mindset: die Ärzte habe die beste Lösung für mich gewählt.

Im Nachhinein kann ich das bestätigen, ich bin wieder voll belastbar und habe vom ersten Moment an keine Schmerzen mehr gehabt.

Aber dann musste ich das „ richtige“ Laufen nach fast 3 Monaten an Gehhilfen wieder lernen.

Mein Physiotherapeut und ich kamen an irgendeinem Punkt nicht weiter, mein Gangbild wollte sich einfach nicht verbessern.
Bis mein Physiotherapeut auf die Idee kam, dass die Ursache an einem anderem Ort als dem Knie zu suchen war ( cooler Typ, der denkt so ganzheitlich wie ich, ich war nur betriebsblind).

Es lag an meiner Haltung!

Ich musste mich im Becken und Hüfte nur mehr aufrichten!
Und das haben wir trainiert mit Lauftraining. Ich kam mir vor wie auf dem Catwalk, habe auch jedes Mal gefragt „ mit Handtasche oder ohne?“

Von dem Moment an, in dem ich meine Haltung verbessert habe, aufrecht gegangen bin, hat sich mein Gangbild total verbessert und dem Knie ging es auch jeden Tag besser.
Noch heute, wenn es im Knie zwickt, achte ich auf meine aufrechte „Königinnen-Haltung“ und sofort verschwindet das blockierende Gefühl im Knie.

Und das gebe ich auch für andere Körperbereiche an meine Patienten weiter.

Es ist ein Deep-Learning.

„ Durch Er-Klärung entsteht Verständnis.“

Schau mal rein in mein Programm „ Einfach gesund!“

Es ist einfach gut, weil es ganzheitlich greift, alle Ebenen betrifft,
nämlich Körper-Geist-Seele bzw. Body-Mind-Spirit.

Bleib gesund und zuversichtlich!

Neue Zuversicht

Am Ende meines Behandlungs-Konzeptes sehe ich einen Menschen, der wieder Vertrauen zu sich selbst und zu seinem Körper hat, der lächelt und zuversichtlich in seine Zukunft blickt.

Mein innigster Wunsch ist es, mit meiner Arbeit dazu beizutragen, dass mehr Menschen mit Freude und Zuversicht durch ihr Leben gehen.

Was heißt das denn für jeden „ zuversichtlich“ zu sein?
Was bedeutet Zuversicht für mich?

Für mich bedeutet es, dass ich jeden Morgen gerne aufstehe, einer Tätigkeit nachgehen kann, in der ich einen Mehrwert sehe.
Ich sehe, dass ich etwas erschaffen habe, etwas Materielles oder dass ich, wie in meinem Fall als Heilpraktikerin, vor mir erleichterte Menschen sehe, deren Augen ausstrahlen „ Ja, da geht noch was.“

Ich finde die Möglichkeiten, die uns allen zur Verfügung stehen so wundervoll:
Ich kann alleine durch meine Haltung und meine Art, wie ich mich bewege, wie ich atme und was ich denke, so viel verändern.

Als Beispiel:
Wenn wir tief ein- und ausatmen, macht sich sofort Ruhe und Entspannung im Körper bereit. Das Gehirn kriegt über den Atem die Information „ alles ist gut!“
Wenn ich aber die Luft anhalte, dann dauert es ein bisschen und das Gehirn geht auf Alarm-Bereitschaft „ Unterversorgung!!! – ich brauche Sauerstoff!“

Es geht bei mir in der Praxis viel um Stress-Management.

Die meisten Einschränkungen, die wir im Bewegungsapparat spüren, wie Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Schulterschmerzen und die damit verbundenen Bewegungs-Einschränkungen, sind meistens muskulär bedingt.
Das heißt, dieser Bereich der Muskeln um den schmerzenden Bereich herum, ist mächtig angespannt.

Stress im Gehirn erzeugt Muskelreaktionen – sie spannen sich an!

Und wann spannen Muskeln an?

wenn sie vom Gehirn die Info bekommen, gebraucht zu werden, z.B. aufstehen und losgehen…
wenn ich rennen muss ( fliehen)…
wenn ich eigentlich zuschlagen will ( kämpfen)…
oder wenn ich mich in mir verstecken will ( einfrieren)…

( Ich spreche hier nur von der willkürlichen Muskulatur, die z.B. zum Bewegungsapparat gehört. )

Auch Körper-Fehlhaltungen sind oft stressbedingt:

Ich gehe gebückt, ich ducke mich, mache mich kleiner als ich eigentlich bin.

Ich ziehe den Kopf ein, indem ich die Schulter hochziehe „ hoffentlich sieht mich keiner“

Ich sitze den ganzen Tag, von morgens bis abends, außer um in die Küche oder zum Klo zu gehen, dadurch verkürzt die Laufmuskulatur

….und so weiter und weiter und weiter.

Wir müssen, ob wir wollen oder nicht, im Mindset nachschauen:

wer oder was macht mir Stress?
welche Glaubenssätze tauchen da immer wieder auf, die mich eigentlich behindern, aber es mir auch schön bequem machen?

„ Alles ist multikausal“, sagen wir Heilpraktiker gerne, es gibt viele Gründe.
Es gibt viele Gründe, warum wir zuversichtlich sein können.

Schau mal rein ins Programm „Einfach gesund!“