Es war im Frühjahr letzten Jahres, wo es mir in den Sinn kam, eine Beschreibung für meinen Beruf zu finden.
Denn oft werde ich gefragt: „ Was macht eigentlich eine Heilpraktikerin?“
Am Anfang war ich manchmal irritiert, denn ich kenne schon lange den Beruf des Heilpraktikers.
Entweder aus Erzählungen, da ging man zusätzlich hin neben dem Hausarzt-Besuch oder als ich selbst zum Heilpraktiker ging, weil ich mehr über meinen Körper, meine Gesundheit und unterschiedliche Behandlungs-Alternativen wissen wollte.
Also: Was macht eigentlich eine Heilpraktikerin/ ein Heilpraktiker?
Eigentlich ist es eine Berufs-Bezeichnung, eine Erlaubnis in der Heilkunde tätig zu werden.
Viel lernen, viele Prüfungen, wie man dahin kommt, was gesetzlich vorgeschrieben ist, steht alles im Internet.
Was den Unterschied macht, ist es wie wir praktizieren.
Ich habe mich spezialisiert auf den Bewegungs-Apparat, also Behandlung von Wirbelsäule, Gelenken wie Knie und Füße und Hände und Schulter, also alles was an der Wirbelsäule dran hängt.
Dazu wende ich Techniken der manuellen Therapie an.
Das ist einmal die Dorn-Therapie, ergänzt durch die Breuss-Massage,
die sanfte Chiropraktik, auch Kinesiologie zum Austesten weiterer Schritte und die „ Matrix Movement“ – Methode aus dem Bereich der Energiemedizin.
Und was ist dann eine Body-Mind-Managerin?
Die Bezeichnung habe ich mir ausgedacht 😉
Die Idee dazu kam so:
Die meisten Ursachen für Fehlstellungen im Bewegungs-Apparat entstehen durch Muskelspannungen. Und dafür gibt es meistens einen Grund: zu viel Stress, bewusst oder unbewusst. Und woher kommt der Stress?
Aus unserem „ Mind“! , unserer Gedanken-Welt.
Der englische Philosoph James Allen schrieb: “Wie ein Mensch denkt, so ist er; wie er weiter denkt, so bleibt er.”
Wenn du ständig stressmachende Gedanken hast, andere dich stressen oder du dich ständig unter Druck gesetzt fühlst, kann ich noch so viel an deinem Körper arbeiten, massieren, lockern, bewegen – es wird auf Dauer zu keiner Besserung kommen.
Das ist meine Praxis-Erfahrung.
Ich möchte, dass es den Menschen nachhaltig besser geht, so dass sie nicht ihr Leben lang zu mir kommen müssen – „dürfen“ natürlich gerne 🙂
Ich frage schon in der Anamese, bei unserem ersten Treffen, nach dem Stress-Level und der Vitalitäts-Einschätzung. So haben wir eine Skalierung, ob es eine Veränderung im Befinden gibt und in welche Richtung es gehen soll.
Während der Behandlungen mit manueller Therapie kommen Fragen und Antworten, so dass wir oft gemeinsam schon eine Idee haben, woher kommt der Stress eigentlich und was löst er aus.
Dann sammle ich Ideen, welche Tipps und Angewohnheiten für dich hilfreich sind, um entspannter durch den Alltag zu gehen.
Irgendwie hörte sich für mich nach einem „ Management“ an.
Ich manage dich gerne, aber in die Umsetzung, Ausübung, also ins Tun und Machen, musst du selbst kommen. Aber auch das schaffen wir!