Am Ende meines Behandlungs-Konzeptes sehe ich einen Menschen, der wieder Vertrauen zu sich selbst und zu seinem Körper hat, der lächelt und zuversichtlich in seine Zukunft blickt.
Mein innigster Wunsch ist es, mit meiner Arbeit dazu beizutragen, dass mehr Menschen mit Freude und Zuversicht durch ihr Leben gehen.
Was heißt das denn für jeden „ zuversichtlich“ zu sein?
Was bedeutet Zuversicht für mich?
Für mich bedeutet es, dass ich jeden Morgen gerne aufstehe, einer Tätigkeit nachgehen kann, in der ich einen Mehrwert sehe.
Ich sehe, dass ich etwas erschaffen habe, etwas Materielles oder dass ich, wie in meinem Fall als Heilpraktikerin, vor mir erleichterte Menschen sehe, deren Augen ausstrahlen „ Ja, da geht noch was.“
Ich finde die Möglichkeiten, die uns allen zur Verfügung stehen so wundervoll:
Ich kann alleine durch meine Haltung und meine Art, wie ich mich bewege, wie ich atme und was ich denke, so viel verändern.
Als Beispiel:
Wenn wir tief ein- und ausatmen, macht sich sofort Ruhe und Entspannung im Körper bereit. Das Gehirn kriegt über den Atem die Information „ alles ist gut!“
Wenn ich aber die Luft anhalte, dann dauert es ein bisschen und das Gehirn geht auf Alarm-Bereitschaft „ Unterversorgung!!! – ich brauche Sauerstoff!“
Es geht bei mir in der Praxis viel um Stress-Management.
Die meisten Einschränkungen, die wir im Bewegungsapparat spüren, wie Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Schulterschmerzen und die damit verbundenen Bewegungs-Einschränkungen, sind meistens muskulär bedingt.
Das heißt, dieser Bereich der Muskeln um den schmerzenden Bereich herum, ist mächtig angespannt.
Stress im Gehirn erzeugt Muskelreaktionen – sie spannen sich an!
Und wann spannen Muskeln an?
wenn sie vom Gehirn die Info bekommen, gebraucht zu werden, z.B. aufstehen und losgehen…
wenn ich rennen muss ( fliehen)…
wenn ich eigentlich zuschlagen will ( kämpfen)…
oder wenn ich mich in mir verstecken will ( einfrieren)…
( Ich spreche hier nur von der willkürlichen Muskulatur, die z.B. zum Bewegungsapparat gehört. )
Auch Körper-Fehlhaltungen sind oft stressbedingt:
Ich gehe gebückt, ich ducke mich, mache mich kleiner als ich eigentlich bin.
Ich ziehe den Kopf ein, indem ich die Schulter hochziehe „ hoffentlich sieht mich keiner“
Ich sitze den ganzen Tag, von morgens bis abends, außer um in die Küche oder zum Klo zu gehen, dadurch verkürzt die Laufmuskulatur
….und so weiter und weiter und weiter.
Wir müssen, ob wir wollen oder nicht, im Mindset nachschauen:
wer oder was macht mir Stress?
welche Glaubenssätze tauchen da immer wieder auf, die mich eigentlich behindern, aber es mir auch schön bequem machen?
„ Alles ist multikausal“, sagen wir Heilpraktiker gerne, es gibt viele Gründe.
Es gibt viele Gründe, warum wir zuversichtlich sein können.
Schau mal rein ins Programm „Einfach gesund!“