Wirbelsäulentherapie nach Dorn und sanfte Chiropraktik

Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn ist eine sanfte, manuelle Therapie zur Behandlung fast aller Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen.
Sie ist nach dem Naturheiler Dieter Dorn benannt.

Die Dorn-Methode grenzt sich streng gegen die Chiropraktik ab. Sie ist vollkommen ungefährlich, da keine ruckartigen Bewegungen vorkommen.

Sie lindert die Schmerzsymptome, aktiviert die Selbstheilungskräfte und unterstützt andere Therapieverfahren in ihrer Wirksamkeit.

Durch sanften, völlig ungefährlichen Druck und aktiver Bewegung des Patienten werden verschobene Wirbel und Gelenke wieder in die richtige Position gebracht und somit Verspannungen und Fehlstellungen ausgeglichen.

Nach der Behandlung werden dem Betroffenen Übungen und Griffe erklärt, die er präventiv und bei aufkommenden Rückenschmerzen selber anwenden kann.

Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn kann mit der Wirbelsäulenmassage nach Rudolf Breuß kombiniert werden.

Die Methode kann auch von Laien erlernt und, z.B. innerhalb der Familie, ausgeführt werden.

Sanfte Chiropraktik nach Marienhoff

Ähnlich wie bei der Dorn Methode, wird die Wirbelsäule, in natürlicher Eigenbewegung aufgerichtet. Im Gegensatz zur klassischen Chiropraktik wird auch hier auf die belastende Vorspannung, Impuls und Knack, verzichtet.
Daher sprechen wir hier von sanfter Chiropraktik.

Marienhoff entwickelte in der Zeit um 1950 aus seinen hiesigen volksmedizinischen Heiltraditionen heraus eine später nach ihm benannte “Sanfte  Chiropraktik”.

Das Prinzip besteht darin, einen Gelenkspartner manuell zu fixieren und den  anderen passiv zu bewegen und zwar so, dass das Gelenk erst geöffnet, über die Bewegung eingerichtet  und dann wieder geschlossen wird.

Im Mittelpunkt einer solchen Behandlung steht die Wirbelsäule als zentrales Achsenorgan für Statik,  Beweglichkeit, Nerven- und Organfunktionen sowie energetischer Versorgung.

Aber auch der gesamte  Bewegungsapparat erfährt eine Neuausrichtung, um die gesetzten Korrekturen nachhaltig integrieren zu  können.

Dabei werden Techniken angewandt, die zwischen Chiropraktik und neuromuskulärer Osteopathie angesiedelt sind.

Einsatzbereiche für beide Methoden:

  • Chronische Rückenschmerzen
  • Hexenschuss
  • Schulterschmerzen, Schulter-Arm-Syndrom
  • Tennis- und Golfer-Ellbogen, Karpaltunnelsyndrom
  • Meniskusbeschwerden
  • Knie- und Hüftgelenkschmerzen
  • Migräne, Kopfschmerzen